Kreis- und Bezirksbäuerin Rita Götz begrüßte zahlreiche Gäste und sprach über den Wandel der Zeit, das Engagement der Landfrauen und die Bedeutung der Landwirtschaft als Rückgrat der Gesellschaft. Zu den Ehrengästen zählten neben Bürgermeister Marco Gmelch und Landvolkpfarrer Roland Klein auch Finanz- und Heimatminister Albert Füracker. Er betonte die Notwendigkeit, trotz Problemen zusammenzuhalten und forderte eine größere Wertschätzung für die Leistung aller. „Es ist diese Wertschätzung, die fehlt und die wir mindestens so dringend brauchen wie eine angemessene Entlohnung der Arbeit, die unsere Bäuerinnen und Bauern täglich leisten“, dafür erntete er viel Applaus.
Landesbäuerin Christine Singer referierte zum Thema „Was hält unsere Gesellschaft zusammen? Welche Rolle kann der ländliche Raum dabei einnehmen?“. Auch sie griff in Ihrer Rede die Proteste der Landwirte auf. Bürgermeister Marco Gmelch bezeichnete die Landfrauen als das Herzstück der ländlichen Gemeinden und verglich ihre Arbeit mit einem bunten Strauß Blumen, bei dem jede Blüte einen einzigartigen und wertvollen Beitrag leiste.