Die Bayernland eG ist mit ihren drei Primärgenossenschaften Domspitzmilch eG, Käserei Bayreuth eG und der Molkereigenossenschaft Pleystein eG ein genossenschaftlich organisierter Molkereikonzern, der jährlich über 800 Millionen Kilogramm gentechnikfreie Milch und Biomilch zu qualitativ hochwertigen Milch- und Käseprodukten verarbeitet. Mit einem Konzernumsatz von rund 1 Milliarde Euro pro Jahr gehören wir im In- und Ausland zu den führenden Vermarktern milchwirtschaftlicher Erzeugnisse.
Seit Jahrzehnten verbindet der Name Bayernland das positive, ursprüngliche Bild Bayerns mit dem Anspruch, Lebensfreude und Genuss auf die Tische der Verbraucher zu bringen.
Dabei legen wir besonderen Wert auf eine gesunde Mischung aus traditionell überlieferten Rezepturen und neuen innovativen Ideen, um sowohl die Vorzüge der heißgeliebten Klassiker zu bewahren als auch neue Geschmackserlebnisse zu schaffen. Die konsequente Erforschung von aktuellen Konsumtrends ermöglicht eine ständige Erweiterung des breitgefächerten Bayernland-Angebotes um zeitgemäße Produktinnovationen. Permanent setzen wir uns mit den Bedürfnissen des Marktes auseinander und wissen heute schon, was morgen gefragt ist.
Produkte von Bayernland sind auf der ganzen Welt zuhause und erfolgreich. Dies gilt insbesondere für den italienischen Markt, wo es der Bayernland Sterzing GmbH gelungen ist, sich unter der Dachmarke Bayernland als größter Vermarkter für deutsche Butter- und Käsespezialitäten in Italien zu etablieren. Neben Italien werden die Bayernland Milchprodukte in über 50 Ländern vertrieben. Von Aserbaidschan bis Zypern genießen unsere Produkte einen hervorragenden Ruf.
Das Bayernland Erfolgsrezept: Erfahrung und Tradition gepaart mit moderner Produktionstechnik. So entstehen außergewöhnliche Käsesorten und Milchprodukte – mal herzhaft, mal mild, jedoch immer unverkennbar „bayernländisch“.
Die Bayernland eG lebt von der hohen Fachkompetenz ihrer Mitarbeiter, der Führungsmannschaft und ihren Gremien. Die nachhaltig agierende Geschäftsführung mit jahrelanger Praxiserfahrung macht Bayernland zu einem verlässlichen Partner, sowohl in der Produktion als auch im Vertrieb von Butter- und Käsespezialitäten.
Markus Götz, Landwirt, Großalfalterbach
Vorsitzender
Karl Lappe, Landwirt, Mistelgau
Stellvertreter des Vorsitzenden
Gerhard Gradl, Landwirt, Kastl
Thomas Graf, Landwirt, Holzheim
Franz Nickl, Landwirt, Georgenberg
Doreen Rath, Geschäftsführerin Agrar T & P GmbH Mockzig, Altenburg
Hans Stopfer, Landwirt, Kirchenthumbach
Albert Deß, Ehrenvorsitzender, Landwirt, früher MdB und MdEP
Werner Schwarz, Landwirt, Schwarzenbach a. d. Saale
Vorsitzender
Josef Bauer, Landwirt, Beratzhausen
Stellvertreter des Vorsitzenden
Michael Beer, Landwirt, Bernhardswald
Franz-Xaver Eichenseer, Landwirt, Dantersdorf
Georg Pollinger, Landwirt, Hemau
Martin Reber, Landwirt, Georgenberg
Reinhold Schneider, Landwirt, Wonsees
Mathias Thoma, Landwirt, Triebendorf
Gerhard Walter, Landwirt, Speinshart
Gerhard M. Meier, Hauptgeschäftsführer
Stefan Bohle, Geschäftsführer Milch und Produktion
Franz Edmaier, Marketing und Vertrieb
Michael Heindl Export/ IKV
Susanne von Kleist, Recht
Gert Rosemann, Warenwirtschaft und Einkauf
Uwe Weinmann, Verwaltung und Zentrale Dienste
Wir lieben Käse und das seit 1930.
Gründung der „Bayerischen Markenbutter-Verkaufsgenossenschaft“ durch Georg Bachmann und Adam Pickel mit dem Ziel eines gemeinschaftlichen Absatzes. Ende des Jahres 1930 lieferten bereits 45 Molkereien an die Genossenschaft.
Änderung des Namens in „Bayerische Butter-Verkaufsgenossenschaft“ mit bereits 100 Milchlieferanten. Die Verkaufsvermittlung wird auch auf alle anderen Buttersorten ausgedehnt.
Nach dem Krieg wird die „Bayerische Butter-Verkaufsgenossenschaft umbenannt. Der „Molkerei-Zentrale Bayern“ hatten sich zu diesem Zeitpunk bereits 200 Mitglieder angeschlossen – die Idee hatte überlebt.
Das Exportgeschäft wurde aufgenommen. Man exportierte erstmals Käse aus Bayern nach Belgien, später nach Frankreich, Italien und in die USA.
Am 26. Juli 1957 erfolgte die erste Warenzeichenanmeldung für ein Produkt, das jahrzehntelang ein Klassiker am Markt war. Der "Bierwürfel" war geboren.
Bayernland wird offiziell als Warenzeichen eingetragen. Das Jahrzehnt des Wandels wurde mit einer halben Milliarde DM Jahresumsatz gekrönt.
Der Italien-Export beginnt. Es entsteht eine eigene feste Vertriebsgesellschaft – die „Bayernland-Vipiteno s.r.l.“ mit Sitz in Sterzing.
Am 1. Januar 1973 startet die gemeinsame Vertriebsorganisation der Molkerei-Zentralen Bayern und Hessen. Die „Molkerei-Zentrale Süd“ dient der besseren Vermarktung der Genossenschaftsprodukte.
Mit der Übernahme des Kraft-Food Schmelzkäsewerkes und der Naturkäseabpackung in Lindenberg 1984 widmet man sich neuen Produktions- und Distributionsstrategien.
Zum 1. Januar 1993 gibt die Molkerei-Zentrale Bayern ihren traditionsreichen Namen auf und firmiert fortan unter „Bayernland eG“.
Ende der 90er Jahre wird das umfassende Fachsortiment, das inzwischen über 550 Produkte umfasste, neu strukturiert. Spezialitäten aus der Schweiz und Italien kommen hinzu.
Im Jahr 2004 werden die Produktionsstätten um die Emmentaler Käserei in Fürth erweitert, um die Rohwarenversorgung auf eine breite Basis zu stellen. 2017 wird die Produktion am Fürther Hafen eingestellt.
Einbringung der Domspitzmilch eG in die Bayernland eG.
Einbringung der Käserei Bayreuth eG in die Bayernland eG.
Die Molkereigenossenschaft Pleystein folgt der Domspitzmilch eG Regensburg und der Käserei Bayreuth eG als dritte Primärgenossenschaft der Bayernland eG und liefert die Milch ihrer Milcherzeuger ab dem 1. Januar 2019 an die Bayernland eG.